Der Handlungsrahmen besteht aus dem (vor allem von „Big Brother“ her bekannten) Konzept der Reality-Shows, unterschiedliche und einander unbekannte Personen in einem gemeinsamen Wohnquartier unterzubringen und dabei von Kameras beobachten zu lassen.
Comedy Central machte damit Werbung, dass Drawn Together die erste animierte Reality Show sei, in der acht Zeichentrick-Figuren gewollt zusammen in einem Haus leben. In manchen Episoden müssen die Figuren sich ein paar Herausforderungen stellen, basierend auf echten Reality-Shows.
Die Serie zielt auf ein erwachsenes Publikum. Mehrere Episoden haben Homosexualität als Hauptthema (wie zum Beispiel Hot Tub und Gay Bash) und widmen sich ausführlich diesem Thema. Der Humor ist zum großen Teil satirischer Natur, sein Primärfokus ist die Verspottung von Stereotypen. Die Stereotypen sind sehr überzeichnet, mit häufigen Anspielungen auf Glory Hole, Fisten, BDSM und Urinfetischisten. Die Handlung basiert zum großen Teil auf Tabuthemen wie zum Beispiel Schwangerschaftsabbruch, Vergewaltigung, Inzest, Rassismus, Terrorismus oder dem Holocaust, wobei die Schöpfer im Allgemeinen offene moralische Belehrungen vermeiden. Die Parodie von Filmen und Fernseh-Klischees ist ein häufiges Thema in dieser Serie; manche Drawn-Together-Handlungen sind Anspielungen auf zu häufig benutzte Plots aus Film und Fernsehen. Parodiert werden unter anderem Die Simpsons, Spongebob Schwammkopf und The Real World. Meist werden Vorurteile thematisiert, von denen bestimmte Personengruppen (zum Beispiel Homosexuelle oder Juden) betroffen sind. Anspielungen auf Letztere wurden jedoch in der deutschsprachigen Synchronisation der Staffeln eins und zwei sehr stark reduziert. Die deutsche Bearbeitung der Staffel drei dagegen bleibt, abgesehen von den häufigen schwer übersetzbaren Wortspielen, sehr nahe am Originaltext.